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»Wenn dies das Land der Träume war, dann war nichts wirklich, aber alles war ewiglich wahr. Dann waren dieses nicht die Fußstapfen der Götter, denn sie hätten wissen müssen, dass eine Maschine im Nirgendwo nicht hätte sein dürfen. Dies war nicht das Paradies, sondern das Reich zwischen den langen Ufern von Sinn und Unsinn. Es war an uns, unsere Absurditäten wuchern zu lassen oder auszureißen.«
“Life always writes two stories. The first one is the event; the second is the long way back to capture it with words.“
Zum Buch
“He turned on the ignition, and I heard the great horns of sinking ships in the vast ocean, framed by ceaseless firmaments. The leitmotif of shipwrecked souls bawled in adagio, with us drifting among the jettison, desperately clinging to driftwood for dear life. No beacons, only the squawking of seagulls.”
“I had read accounts of soldiers sprayed with white phosphor, burning like human torches. Some would scream their last goodbyes to their comrades, salute, and shoot their brains out. His soul was ablaze. His mind cocked the gun, ready to commit mental suicide.”
“If this was the land of dreams, then nothing was real, but everything was eternally true. These were not the footsteps of the gods, for they should have known that a machine in no man’s land should not have existed. This was not paradise, but the realm between the long shores of meaning and nonsense. It was up to us to let our absurdities flourish or to uproot them.”
“Er startete den Motor, und ich hörte die mächtigen Nebelhörner versinkender Schiffe im weiten Ozean, gerahmt von unendlichen Himmelsweiten. Das Leitmotiv von Seelen in Seenot spielte im Adagio, während wir uns unter den Trümmern verzweifelt an Treibholz klammerten. Fernab von Warnleuchten trieben wir im Geschrei der Möwen.”
Günther Bially, geboren 1973, hat in Hamburg, Seattle und Bordeaux Philosophie, Religion und Literatur studiert.
Im Anfang war das Thema! Dieses Motiv durchzieht sein gesamtes Schaffen und verleiht den großen Rätseln der Menschheit Gestalt. Egal, ob in besinnlichen Weihnachtsgeschichten oder in faszinierenden Welten - sie alle tragen den unverkennbaren Fingerabdruck jener Fragen, die die Seele im Innersten bewegen.
In seinen Zeilen tickt das Rätsel um die Zeit, und übers Cover hinaus erstreckt sich der endlose Raum. Der Leser schneidet sich an den gläsernen Grenzen zum Sinn oder stürzt in den Schlund des Absurden. In diesen Werken wird der Mensch sich selbst fragwürdig und beäugt sein Abbild in einem fremdartigen Spiegelglanz.
Mit der Leidenschaft für die Schönheit der Sprache bringt der Autor das Verborgene aufs Papier und lädt seine Leser ein, sich selbst zu begegnen.
Seit Jahren freue ich mich über die wundersamen Geschichten von Günther Bially. Ich suchte einen Versicherungsagenten und fand einen Poeten.
...Ich habe jetzt Deine erste Kurzgeschichte im Buch Sinnmaschinen gelesen und bin sehr berührt. Ich habe Farben und Texturen und Klänge dazu im Kopf...
...Die längsten Passagen von Ferdinand und Madame Laveaux stehen nicht im Buch, sondern schreiben sich in meinen Gedanken. Das sind nur zwei Geschichten aus diesem Buch. Nun ist Juni und ich kehre in ruhigen Momenten zu diesen Geschichten zurück, weil ich dort etwas wiederfinde; auch den Jerry in mir. Einige Kurzgeschichten mit langem Nachhall. Danke dafür.
Günther Bially versteht es den Weihnachtsgeschichten Tiefe und Sinn zu verleihen. Sich mit dem Handwerk des Schreibens auskennend, beschreibt er Welten, die uns zum Nachdenken bringen. Jede der Geschichten zeigt uns, worauf wir uns zu Weihnachten besinnen sollten.
If you want a book to enjoy during the Christmas season, I can wholeheartedly recommend this beautiful, poignant book written by an excellent author and friend. An ideal gift for your friends and family just in time for Christmas.
Bei Oma Beule liefen mir Schauer über den Rücken. Wer das kann, ist für mich ein Meister.
Es ist eine aussergewöhnliche Verschriftung: Manchmal habe ich mich gefragt, wie schwer es wohl als Buch wäre. Es trägt viel Schmerz. Manchmal war es voller Hunger und wurde nicht satt. Manchmal war es ein ganzer Winter, der noch nicht sehen konnte, wann der Sommer kommt. Ich habe das Gefühl, dass man es nicht zu Ende lesen kann. Ich habe das Gefühl, man sollte es zu Rate ziehen und ich habe das Gefühl, dass es als bedrucktes Papier tief in der Seele raschelt.
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